Günstig und unabhängig Urlaub machen, wie geht das?
Willkommen auf Boondokker.de, wo sich alles um Urlaub mit einem Minicamper dreht. Seien es Fragen zum Ausbau oder um Reiseziele, wir bemühen uns, unsere eigenen Erfahrungen an euch weiterzugeben. Unsere Erfahrungen stammen alle aus erster Hand, weil Urlaub mit dem Minicamper für uns zum Lifestyle mit dazu gehört.
Es müssen ja nicht immer gleich Reisen in ferne Länder sein (obwohl wir noch viele Länder kennen lernen wollen), auch Kurztrips oder Nahziele stehen bei uns auf dem Programm.

Knappe Kassen lassen keinen Urlaub zu?
Vielleicht ist Urlaub mit dem Minicamper eine Möglichkeit, doch nicht auf einen Urlaub verzichten zu müssen. Gerade für Singles und Paare, die einem Campingurlaub nicht abgeneigt wären, stellen Minicamper eine preiswerte Alternative dar.
Überzogene Ansprüche an den Komfort sind allerdings hier fehl am Platz. Minicamper müssen viele Kompromisse eingehen. Daher sollte man sich vorher genau informieren und mit sich selbst ins Gericht gehen, ob vielleicht Anspruch und Wirklichkeit nicht zu weit auseinander klaffen.
Ein Familienurlaub mit Kindern in einem einzigen Hochdachkombi ist zwar machbar, aber ob es auch ratsam ist, sei einmal dahin gestellt. Auch wenn es auf manchen Social Media – Kanälen in den schönsten Farben ausgemalt wird, kann so ein Urlaub total stressig werden, wenn man mit den falschen Erwartungen losfährt.
Hier kann Boondokker.de eine Hilfe sein. Wir haben zahlreiche Videos zu unserem Ausbau auf YouTube veröffentlicht. Und selbstverständlich auch Berichte von unseren Reisen. Der Inhalt wird ständig erweitert und nach Bedarf aktualisiert.
Solltet ihr dennoch Fragen haben, könnt ihr sie gerne im Kommentarbereich hier oder auf YouTube stellen, wir antworten gerne.
Hochdachkombi selbst ausbauen?
Um einen Hochdachkombi (VW Caddy, Renault Kangoo, Citroen Berlingo, Dacia Dokker u.a.) in einen Minicamper zu verwandeln, braucht es neben dem nötigen handwerklichen Geschick auch etwas Vorstellungskraft.
Denn wenn man die Schiebetür zu so einem Fahrzeug öffnet, fällt es schwer zu glauben, dass man darin schlafen, essen und sich bei Regen darin auch länger aufhalten soll.
Aber dass es geht, und zwar viel besser als erwartet, haben meine Frau und ich auf Reisen durch Europa bewiesen. Doch zuvor mussten einige Entscheidungen getroffen werden.
Welche Fahrzeuge eignen sich als Minicamper?
Prinzipiell kann man nahezu jedes Fahrzeug für Campingzwecke nutzen. Doch wenn man Wert auf etwas Schlafkomfort legt, sollte es schon ein Fahrzeug mit einer entsprechenden Ladefläche sein, die lang genug ist, einem oder zwei Erwachsenen das ausgestreckte Liegen zu ermöglichen.
Die oben genannten Hochdachkombis eignen sich hervorragend und lassen sich auch weiter als Alltagsauto nutzen. Auch kleine Transporter kommen in Frage. Alles, was größer ist, geht schon in Richtung Wohnmobil und verdient die Bezeichnung Minicamper nicht mehr.
Was kostet so ein Minicamper – Ausbau?
Die Kosten für den reinen Ausbau, also ohne Basisfahrzeug, lassen sich nicht so ohne Weiteres beziffern, da vieles von den individuellen Wünschen abhängt. Ein ganz einfacher Ausbau nur zum Schlafen ist schon mit zwei- bis dreihundert Euro zu bewerkstelligen. Kommt noch Elektrik, Wassertank, Polster aus Schaumstoff, Fensterbezüge etc. dazu, ist man schnell im vierstelligen Bereich.
Doch diese Kosten relativieren sich rasch, wenn man bedenkt, dass ein vierwöchiger Urlaub zu zweit in Spanien für etwa 1500 Euro (Maut und Treibstoff inbegriffen) zu haben ist, wenn man sich weitgehend selbst verpflegt. Aber das ist ja beim Camping ohnehin schon die Quintessenz.
Kann ich damit überall übernachten?
Eine Übernachtung ist nicht gleich Camping. Unglücklicherweise hat da fast jedes Land seine eigenen Regeln, von absolut verboten (außer auf Campingplätzen) bis hin zu eigens eingerichteten kostenlosen Plätzen. Da muss man sich vorher erkundigen.
Zum Glück gibt es schon viele Minicamper mit eigenen YouTube – Kanälen und Blogs, wo man sich hilfreiche Informationen zu den Themen Minicamper – Ausbau und Urlaub mit dem Minicamper besorgen kann. Natürlich auch bei uns hier im Blog und auf unserem YouTube – Kanal.
Handwerklich ungeschickt?
Nicht jedem ist handwerkliches Geschick in die Wiege gelegt. Wem also der Ausbau eines Minicampers als unüberwindbare Hürde erscheint, muss trotzdem nicht auf preiswerten Urlaub verzichten. Dank fertigen sogenannten Campingboxen.
Diese werden einfach hinten in den Hochdachkombi gestellt und lassen sich mit ein paar Handgriffen in eine Liegefläche verwandeln. Meist kommen sie noch mit einer Art Campingküche mit Gaskocher und Verstaumöglichkeiten daher.
Wir wünschen noch einen angenehmen Aufenthalt auf unseren Seiten und würden uns freuen, wenn ihr wieder kommt. Denn es gibt immer wieder etwas Neues zu berichten.
Auf ein Wort noch zu Werbung und Affiliate-Marketing
Das Internet hat sich zu einer facettenreichen, vielfältigen Landschaft entwickelt, die mit einer Reihe von kostenlosen Diensten gefüllt ist, die unser Leben erleichtern. Von der Navigation durch fremde Städte mit Google Maps über den Aufbau und die Pflege von Verbindungen auf Facebook bis hin zur einfachen Kommunikation über WhatsApp – wir nutzen sie alle und sie sind unschätzbar.
Aber wie kann all dies kostenlos angeboten werden?
Die Antwort liegt in dem Geschäftsmodell, das diese Dienste antreibt: Werbung und Affiliate-Marketing. Wenn Sie eine Webseite besuchen oder ein YouTube-Video ansehen, bemerken Sie oft Werbeanzeigen am Rand, zwischen Abschnitten oder sogar mitten in Videos. Einige mögen diese als störend empfinden, aber sie sind ein entscheidender Bestandteil der Finanzierung, die es Webseiten und YouTubern ermöglicht, kostenlose Inhalte zu liefern.
Werbeanzeigen und Affiliate-Marketing sind die Lebensader des Internets. Sie ermöglichen es Künstlern, Unternehmern, Bloggern und Influencern, Einkommen zu generieren und gleichzeitig ihre Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte kostenlos oder zu stark reduzierten Kosten anzubieten.
Vergleichen Sie es mit einer Zeitung oder einem Fernsehsender. Die Produktion von Inhalten kostet Geld, und diese Kosten werden durch die Schaltung von Anzeigen gedeckt. Das Internet ist nicht anders – es ist ein Ort für freien Austausch und Kreativität, aber auch ein Ort, an dem Unternehmen, große wie kleine, Werbung schalten können, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu fördern.
Affiliate-Marketing ist eine weitere Möglichkeit, wie Websites und Content-Ersteller Einnahmen erzielen können. Dabei handelt es sich um eine Vereinbarung, bei der ein Online-Verkäufer einen Partner (den Affiliate) bezahlt, um Traffic oder Verkäufe zu generieren, die von seinen Empfehlungen kommen. Wenn Sie also einen Link auf der Website oder unter einem YouTube-Video eines Affiliates anklicken und einen Kauf tätigen, erhält der Affiliate eine Provision. Dieses System ermöglicht es Content-Erstellern, weiterhin qualitativ hochwertige und kostenlose Inhalte bereitzustellen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Werbung und Affiliate-Marketing kein „notwendiges Übel“ sind, sondern ein System, das es ermöglicht, dass das Internet weiterhin ein Ort des kostenlosen Austauschs von Ideen und Informationen bleibt. Ohne diese Einnahmequellen wäre es für viele Websites und Content-Ersteller nicht möglich, weiterhin ihre Dienste anzubieten.
Natürlich ist es wichtig, dass diese Werbepraktiken ethisch und transparent gestaltet sind. User sollten immer wissen, wann sie eine Anzeige sehen oder einen Affiliate-Link verwenden. Und genau dafür gibt es klare Richtlinien und Bestimmungen, die sowohl den Verbraucher als auch den Werbenden schützen.
Also, beim nächsten Mal, wenn Sie eine Werbung auf einer Website sehen oder einen Affiliate-Link bemerken, denken Sie daran, dass diese Elemente es Ihnen ermöglichen, weiterhin auf diese kostenlosen Dienste zuzugreifen. Sie finanzieren die Content-Ersteller und die Plattformen, die Sie täglich nutzen und lieben. Es ist ein Ökosystem, das für alle funktioniert – und das ist etwas, wofür wir dankbar sein sollten.